Thripse

Thripse

Unter den Thripsen sind besonders der in den achtziger Jahren eingeschleppte Kalifornische Blütenthrips Frankliniella occidentalis und Thrips tabaci als Schädlinge von Bedeutung.

Aussehen: Erwachsene Thripse sind gelblich bzw. schwarz-weiß gestreift und 0,8-1,5 mm lang.


Thripse


Thripsbefall

Entwicklung: Die Entwicklung verläuft über 4 Jugendstadien bis zum geflügelten Tier und dauert bei 20°C ca. 22 Tage. Je Weibchen können 20-40 Eier im Blatt-, Blüten- und Fruchtgewebe abgelegt werden. Beweglich sind nur die ersten beiden Jugendstadien und die adulten Tiere; die so genannte Vorpuppe und Puppe sind unbeweglich und leben im oder auf dem Boden.

Schadwirkung: Thripse werden durch Temperaturen über 20°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit gefördert. Der Schaden entsteht durch ihre Saugtätigkeit, ähnlich wie bei den Blattläusen. Sie saugen meist auf der Blattunterseite und verursachen auf der Blattoberseite silbrige Flecken. Auch bestimmte Pflanzenviren können von Thripsen übertragen werden.

Natürliche Feinde: Netzspinnen , Ohrwürmer , Raubwanzen

Nützlingseinsatz: Raubmilbe Amblyseius cucumeris , Raubwanzen

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