Selten gewordenes, robustes Schmuckstück der Natur mit natürlichem Charme.
Nährstoffreich, trocken, wärmeliebend, steinig-lehmige und kalkhaltige Böden, Sonne (nicht auf sauren Böden).
2–3 m, aufrechter, dichter und buschiger Wuchs, überhängende Triebe, keine Ausläufer, kräftige Stacheln.
Juni–Juli, (alt)rosa, zur Blütenmitte heller, kaum duftend, reich- und lang blühend.
Ab September, orangerot, oval ca. 2 cm, vitaminreiches Wildobst (Hagebutten).
Alte Heil- und Nutzpflanze, von den Blüten über die Früchte in vielerlei Form verarbeitbar! Früchte für Marmelade, Likör, Saucen etc.
Prächtig blühende Wildrose als Einzelgehölz oder in frei wachsenden Strauchhecken.
Sehr gute Trachtpflanze für Wild- und Honigbienen in Bezug auf den Pollen:
Nektar wird keiner produziert, Pollenwert sehr gut, Vogelschutz- und Vogelnährgehölz, Futterpflanze für Schmetterlings-raupen und andere Insekten.
Verjüngung durch Entfernen älterer Leittriebe (5 Jahre und mehr) an der Basis, regelmäßiges Auslichten aus der Mitte alle 3–4 Jahre.
Sehr lange Blütezeit, frisch apfelartig duftendes Laub, deshalb auch „Apfelrose“ genannt, Duftfreisetzung v.a. bei der Blattentfaltung und bei warmer, feuchter Witterung.