Pflegeleichter Blickfang mit attraktiven Blüten, Früchten und einer schönen Herbstfärbung.
Trocken bis mäßig frische Böden, gerne auf Kalk, Sonne, wärmeliebend, bis ca. 1.500 m Seehöhe, keine staunassen und extrem saure Böden!
2–3 (4) m, dichter, stark verzweigter aufrechter Wuchs, derbe, runzelige Blätter (erinnern an Elefantenhaut), Oberseite dunkelgrün, unterseits wollig-filzig, attraktive Herbstfärbung.
Mai–Juni, kleine, cremeweiße Blüten in zusammengesetzten Blütendolden.
Ab September, anfangs grüne, dann rote und zur Reife blau-schwarze Beeren, die Früchte reifen nicht einheitlich, wodurch es zu interessanten Farbspielen kommt, ungenießbar/schwach giftig (in älterer Literatur als „Schwindelbeere“ beschrieben), Früchte bleiben über den Winter in getrockneter Form am Strauch.
Nicht geeignet.
Gut geeignet als Ziergehölz in einer frei wachsenden Wildstrauchhecke oder im Einzelstand.
Gute Trachtpflanze für Wild- und Honigbienen: Nektarwert gut, Pollenwert ausreichend, die Blüten werden auch sehr gerne von Schwebfliegen, Käfern, und anderen Insekten besucht, Früchte beliebt bei 15 Vogel- und 6 Säugetierarten.
Zur Verjüngung: Auslichten aus der Basis und aus der Mitte.
Das elastische Holz wird nach wir vor zur Herstellung von Pfeilen für das traditionelle Bogenschießen verwendet, bereits die Pfeile der Gletschermumie „Ötzi“ waren aus diesem Holz gefertigt.